138 Tipps und Tricks
Die Bewerbungsmappe
Zur Bewerbungsmappe gehören Dein Lebenslauf
und zumindest Dein letztes Zeugnis. Ausbilder geben
in der Regel genau an, welche Zeugnisse sie
sehen möchten. Wenn Du Praktikumsnachweise
und Belege von Zusatzqualifikationen oder ehrenamtlichen
Tätigkeiten hast, solltest Du diese unbedingt
anfügen.
Normalerweise reicht ein tabellarischer Lebenslauf
aus. Dabei steht ganz oben Deine komplette
Adresse mit Telefon-/Handynummer und E-Mail-
Adresse.
Unter der Überschrift „Lebenslauf“ sind dann, etwas
abgesetzt, Deine persönlichen Daten zu lesen:
Dein Geburtsdatum, Dein Geburtsort, die Namen
Deiner Eltern und deren Berufe sollten dazu gehören,
und – je nach Wunsch und Ausrichtung Deines
möglichen Ausbilders – auch Deine Konfession.
Idealerweise rückst Du die bis hierher genannten
Angaben nach links, so dass rechts Platz für ein
ansprechendes Bewerbungsfoto ist. Heute ist ein
Bewerbungsfoto nicht mehr unbedingt verpflichtend,
empfehlenswert ist es aber trotzdem. Und
es lohnt sich, dafür einen geeigneten Fotografen
zu suchen!
In chronologischer Form führst Du danach mit
monatsgenauen Angaben Deine Schulausbildung
auf – von der Grundschule bis zum aktuellen
Tag oder auch umgekehrt. Ideal ist es,
wenn Du besondere Schwerpunkte bei Wahlpflichtfächern
oder AGs herausheben kannst.
Thematisch abgesetzt, lassen sich anschließend
z. B. berufsorientierende Aktivitäten wie Praktika
oder Hospitationen anfügen.
Mit zusätzlichen Qualifikationen,
etwa der Teilnahme
an speziellen Computer-
oder Fotografiekursen,
ehrenamtlicher Betreuung
von Kinder-
und Jugendgruppen
oder anderen freiwilligen
Tätigkeiten
hast Du besondere
Asse im Ärmel.